2006/08/27

Indonesien

Singapur (27.8.2006)


DSCN8583
Originally uploaded by schlagwein.

An der Grenze zu Singapur wurden wir erstmal aus dem Zug gescheucht: Pass und Zollkontrolle. Guten Morgen! Die Bahnlinie zwischen KL und Singapur ist so eine Sache fuer sich: anscheinend gehoert Malaysia (Singapur war bis zu den 60er Jahren ein Bundesstadt in Malaysia) die Bahnlinie - aber diese fuehrt bis in die Innenstadt von Singapur. So steht dann am Hauptbahnhof von Singapur "welcome to malaysia" - schraeg.

In Singapur ging angekommen, ging es Hannah erstmal ziemlich schlecht, so dass wir das naechste Taxi charterten, um zu unserem Hotel ins Bett zu kommen (nach etwas mehr Schlaf, war dann auch wieder alles in Ordnung). Das Preisniveau in Singapur ist ein ganz anderes als im Rest von Asien: 30 Dollar fuer ein Doppelzimmer mussten wir lange nicht mehr zahlen!

Singapur ist eine sehr effizient organisierte, sehr aufgeraeumte und saubere Stadt. Und es ist kein Geruecht, dass man fuer eine falsch-platzierte Zigarettenkippe 1000 Dollar (Singapur, aber immer noch 500 USD) Strafe zahlen muss. Die Notbremse in der Bahn sollte man auch nicht zum Spass ziehen, dass wird TEUER! ;)

Wir wohnten (mal wieder) in Chinatown, in der Naehe der Anlegestellen. Dabei darf man sich jetzt keine abgerockte Hafengegend vorstellen: in Singapur war alles blitzblank und die Uferpromenade mit Restaurants und Cafes bedeckt. Wir machten uns zu Fuss auf, um den historischen Stadtkern zu erkunden: die Kolonialbauten vor den Wolkenkratzern machten sich ganz gut fuer ein paar Fotos, und spiegeln die Atmosphaere der Stadt gut wieder. Zu den Einkaufszentren musste man die Metro nehmen - die ebenfalls perfekt durchorgansiert ist und im 3-Minuten-Takt faehert. Die Einkaufsmoeglichkeiten sind so gigantisch, eine Mall reiht sich an die naechste (wie man vermuten wuerde) - aber es nicht gerade billig: lediglich Elektronik-Artikel sind billiger als bei uns! ...und als in Malaysia: unseren frisch angeschafften portablen DVD-Player sahen wir dann fuer nur wenig mehr als die Haelfte von dem, was wir bezahlt hatten. Naja, kann passieren.

Auch in Singapur blieben wir nur eine Nacht und mussten dann auch schon bald am Flughafen fuer den Bali-Flug einchecken... Auf nach Indonesien, weg von der Zivilisation.

Daniel

2006/08/25

Singapur

Kuala Lumpur (25.8.2006)


DSCN8483
Originally uploaded by schlagwein.

Nachdem wir uns schweren Herzen vom Tropentraum Perhentian Islands aufgemacht hatte, nahmen wir den Nachtbus nach Kuala Lumpur ("KL"). Auf den Perhentian Islands hatten wir gehoert, dass alle Busse ausverkauft waeren - aber am Busbahnhof sieht das dann meist anders aus, so auch diesmal (es gibt dermassen viele unabhaengige Anbieter in Malaysia...). Alternativ gibt es auch eine Route mit der Bahn durch den Dschungel einmal quer durch (West-)Malaysia - leider war der Zug ausgebucht. Hannah konnte zum Glueck eine Runde schlafen - ich konnte mal wieder nicht einschlafen. Dafuer bin ich mit meinem Buch vorangekommen (Love in the Time of Colera, schoen).

KL ist eine Mischung aus modernen, aufgeraeumten Staedten wie Singapur oder Tokyo und eher chaotischen 2- bis 3-Welt-Metropolen wie Bangkok, Hanoi oder Saigon: neben Strassen voller bunter Marktstaende laeuft die hypermoderne Monorail, ein hinduistischer (oder muslimischer oder chinesischer oder...) Tempel steht neben einer funkelnden Einkaufsmall. Daneben prallen hier Malayen, Inder und Chinesen wie kaum in einer anderen Stadt aufeinander.

In Downtown angekommen, suchten wir nicht lange nach einem Guesthouse, sondern checkten in einen typischen Backpackerladen ein... Und zwar im Einkaufszentrum von Chinatown - wir waren schliessen im Wesentlichen wegen meiner Beschreibung von KL als Einkaufsparadies ("Staende voller Handtaschen"... das hatte sich Hannah aber ganz genau gemerkt!) hierher gekommen. Da ich auch noch meine Film-Vorraete aufstocken wollte, verbrachten wir also die meiste Zeit in Chinatown, wo sich ein Strassenstand an den naechsten reiht, mit Shopping. Witzigerweise traffen wir in einer chinesischen Teestube Anke und Roy wieder - die beiden ersten anderen Reisenden, die wir in Bombay getroffen hatten und mit denen wir nach Goa gefahren sind (Roy mit kurzen Haaren! ;) Schoene Gruesse!).

Ansonsten gibt es nicht so viel Spektakulaeres ueber KL zu berichten: die Petronas Towers, ihres Zeichen einmal hoechste Gebauede der Welt, sind von unten beeindruckend, man kann aber nur auf ein Drittel der Hoehe hochfahren - so dass es mehr Sinn macht, KL von deutlich weiter oben, sprich von der Spitze des auf einem Berg gelegenen Fernsehturms KL Tower, zu betrachten. Eine Sehenswuerdigkeit der anderen Art kam uns unter die Nase, als wir wegen ebenso ploetzlichen wie heftigen Regens eine Stunde lang in einer Haltestelle der Monorail feststeckten: Nicht nur das der Wasserstand im Kanal unter uns innerhalb von wenigen Minuten um etliche Meter anstieg - es kam neben tausend Dingen, die aus den Strassen der Stadt in den Kanal gespuelt wurden ein tote Kuhe angetrieben - hae?!

Wir blieben nur eine Nacht in KL - denn wir mussten unsere Flug in Singapur bekommen. Zwar sind die Busse in Malaysia gut und guenstig - da wir jedoch noch mit Biegen und Brechen die allerlezten zwei Betten in der Bahn kriegen konnte, entschieden wir uns fuer den Zug (nicht wesensentlich teuerer und definitiv eine gute Wahl: diesmal konnte ich schlafen!).

Daniel

2006/08/23

Perhentian Islands (23.8.2006)


DSCN8318
Originally uploaded by schlagwein.

Frueh morgens stiegen wir in ... aus dem Bus und verhandelten mit einem der wie immer zahlreich anwesenden Taxifahrer einen guten Preis bis zum Pier, von dem uns ein Speedboot (und ich meine wirklich SPEEDboot!) zu den Inseln brachte. Nachdem wir ungefaehr eine halbe Stunde nur so ueber die Wasseroberflaeche dahinflogen, setzte man uns auf unseren Wunsch (alles gleicher Preis) am nordoestlichen Ende der kleineren der zwei Inseln an einem sehr abgeschiedenen Bambushuettenresort ab. Durch das wirklich glasklare Wasser konnten wir in der fruehen Morgensonne die wunderschoenen Korallen und bunten Fische sehen.
Wir checkten in eine der leider etwas ueberteuerten Huetten mit angeschlossenem Bad ein und legten uns nach einem Fruehstueck erst mal an den kleinen Strand. Nachmittags gingen wir ausgiebig schnorcheln, wobei Daniel einen riesengrossen, uns bis dahin noch unbekannten Fisch entdeckte, der mit lautem Knacken an den Korallen nagte. Wir folgten dem Fisch eine Zeit lang und wunderten uns ein bisschen ueber seine wirklich stark ausgepraegten Zaehne, die ziemlich gruselig aussahen. Da wir jedoch bis dahin keine unangenehmen Erfahrungen mit Fischen hatten, tauchte Daniel (auf meinen Vorschlag hin – aehaem...) zu diesem Fisch hinunter, um ihn genauer betrachten zu koennen. Am Abend erzaehlten wir dies dem Tauchlehrer unseres Resorts, der uns mit weit aufgerissenen Augen unglaeubig anstarrte und uns erklaerte, dass es sich dabei wohl um einen ziemlich bissigen Triggerfisch handelte, mit dem auch gerade zu dieser Jahreszeit, wenn er sein Nest huetet, nicht zu spassen ist. Viele Taucher berichteten uns von ziemlich fiesen Begegnungen und somit war meine Neugier erst mal gestillt. Sobald ich einen dieser Viecher sah, schwamm ich danach in die andere Richtung. Daniel musste einmal sehr lachen, da ich, als ein Trigger auf uns zu kam (ganz gemaechlich und vermutlich voellig unagressiv), voellig in Panik in die Richtung dreier Haie, die auf der anderen Seite schwammen, fluechtete.
Mit einem Kanu fuheren wir ein paar Mal uebers Meer auf die gegenueber liegende, groessere Insel, die abgesehen von ein paar Resorts im Sueden der Insel ebenfalls voellig unbewohnt ist. Dort fanden wir den wohl schoensten Strand der Welt! “Turtle Beach” ist nur mit dem Boot erreichbar, da es auf beiden Inseln keine Strassen und auch nur einige wenige Trampelpfade gibt. Der Strand ist die pure Postkarte mit weissem Pulversand, tuerkisem Wasser, Dschungel im Hintergrund und tollen Korallenriffs mitbden buntesten Fischen zu beiden Seiten!
Wir verbrachten dort die Tage, bis die Sonne beinahe unterging.
Nach ein paar Tagen zogen wir um auf die groessere Insel, da unser erstes Resort ein bisschen teuer war fuer unser Budget. Dort hatten wir eine Huette direkt am Strand, von dem man Turtlebeach per Trampelpfad auch zu Fuss erreichen konnte.
Am Ende des Strandes befindet sich eine kleine namenlose Open-Air-Bar, die ganz tollen Fisch und – obwohl verboten – kuehles Bier anbietet – unbedingt testen!

Hannah

2006/08/17

Penang (17.8.2006)


DSCN8218
Originally uploaded by schlagwein.

Als naechstes stand also Malaysia an und ich muss zugeben, dass es mir nicht leicht fiel, mein lieb gewonnenes Thailand nach so langer Zeit zu verlassen. Ausserdem hatte ich nach meinen “muslimischen Erfahrungen” in Indien so meine Bedenken, was den Aufenthalt in einem islamischen Staat anging.
An diesem Punkt muss ich erst mal zugeben, dass meine Bedenken voellig unnoetig waren, da sich die Leute in Malysia als absolut hoeflich, hilfsbereit und unerwartet aufgeschlossen erwiesen, was mit Sicherheit auch auf die kunterbunte kulturelle Mischung des Landes zurueckzufuehren ist: hier leben neben den Malayen fast genauso viele Chinesen und Inder.
Malaysia wirkt im Vergleich zu Thailand und zu den restlichen suedostasaitischen Laendern seltsamerweise sehr westlich. Die Strassen sind alle intakt, es fahren neue Autos durch die Gegend und die oeffentlichen Verkehrsmittel sind moderner als in Deutschland.
Wir fuhren mit dem Bus ueber die Grenze und dann Richtung Westen, wo wir an der malayischen Kuest mit einer Faehre auf die Insel Penang uebersetzten. Diese Insel ist beruehmt fuer ihre alten, englischen Kolonialbauten und ihre Multi-Kulti-Innenstadt, die in malayische Viertel, Chinatown und “Little India” unterteilt ist. Entsprechend ist hier auch das kulinarische Angebot und so kam Daniel nach langer Zeit endlich mal wieder in den Genuss indischen Essens.
Wir kamen in Chinatown in einer suessen kleinen Pension bei einer chinesischen Familie unter, die super-nett war! Von dort aus unternahmen wir ein para Touren in die Stadt, assen in einem wunderschoenen Luxushotel aus der Kolonialzeit fuer einen fast laecherlich niedrigen Preis ein mehrgaengiges Mittagsmenu und fuhren mit der Seilbahn auf den Penang-Hill, vondem man einen tollen Ausblick ueber die gesamte Insel hatte. Oben auf dem Huegel standen nebeneinander eine Moschee, ein chinesisch-buddhistischer Tempel, eine kleine Kapelle und ein indischer Tempel, der in typisch indischer Manier in allen Farben leuchtete und wundervoll kitschige Stuckfiguren an seiner Aussenseite praesentierte.
Nach zwei Tagen beschlossen wir, vor unseren Aufenthalten in den naechsten grossen Staedten Kuala Lumpur und Singapur noch ein bisschen Tropenparadies einzubauen und buchten mit viel Aufwand (es waren Schulferien und alles schien mit dem Bus reisen zu wollen) die letzten zwei Tickets an die Ostkueste, um von dort per Boot auf die Perhentian Islands ueberzusetzen.

Hannah

2006/08/15

Malaysia

Railay (15.8.2006)


DSCN7953
Originally uploaded by schlagwein.

Lange ueberlegten wir hin und her, ob wir trotz des leider recht regelmaessigen Regens bleiben sollten, entschieden uns dann jedoch, die Tickets fuer die Westkueste zu kaufen. Mit dem Boot fuhren wir zurueck aufs Festland und nahmen von Surathani den Anschlussbus nach Krabi an der Westkueste. Von dort fuhren wir in einer Nacht- und Nebelaktion mit dem Minibus weiter zum Pier, wo uns ein Booetchen im stroemenden Regen abholte, um uns auf die Halbinsel Railey zu bringen.
Voellig durchnaesst kamen wir in unserem Resort an und wurden zum Glueck schnell auf drei nebeneinander liegende Bungalows verteilt. Hier schliefen wir zunaechst einmal aus und wachten am naechsten Morgen bei starhlendem Sonnenschein. Die Anlage stellte sich auch im Hellen als sehr schoen heraus: zur Beachfront lag ein grosser Pool mit hohen Palmen, wo die Family wohl die meiste Zeit verbrachte und der Strand war von wunderschoenen Limestone-Felsen gerahmt. Am ersten Tag schlugen zu unserer Begeisterung riesengrosse Wellen an den Strand in denn wir stundenlang mit Simon und einer Luftmatratze rumtobten. Leider unterschaetzte Martina wohl die Wucht der Wellen ein bisschen und verlor in der naechstgroesseren Woge ihre Brille...
In den naechsten Tagen erkundeten wir einen Strand auf der anderen Seite der riesigen Felsen und Daniel und ich schwammen auf eine der vorgelagerten Felsinseln.
Trotz des Monsums hatten wir wirklich Glueck mit dem Wetter: wir hatten fast jeden Tag Sonnenschein und wurden alle noch mal ein bisschen braun bevor der Tag der Abreise kam.
Da es Daniel und mir ganz gut gefiel und wir auch noch ein bisschen zu faul waren, um schon weiter zu reisen, beschlossen wir, noch ein paar Tage dran zu haengen. Wir brachten die Familie noch mit zu ihrem Bus in Krabi, der sie nach Bangkok bringen sollte. Der Abschied war natuerlich sehr traurig, aber wir hatten wirklich eine tolle Zeit und einen wunderschoenen typischen Familienurlaub! Gruesse nach Sinzig!

Hannah

2006/08/08

Ko Tao II (8.8.2006)


DSCN7829
Originally uploaded by schlagwein.

Ueber Bangkok gelangten wir mit dem Nachtbus dann endlich in den Sueden. Von Chumphom nahmen wir die Faehre auf die Insel Ko Tao, wo Daniel und ich schon ein paar Monate zuvor waren. Da die Insel an der Ostkueste Thailands liegt, dachten wir, dass wir hier ziemlich vom Suedwest-Monsum verschont bleiben wuerden. Zumindest hatten wir damals mit dieser Ueberlegung Glueck gehabt und hatten mitten in der Regenzeit mehr oder weniger die meiste Zeit Sonne – Glueckssache, wie sich herausstellte: schon bei unserer Ankunft wurden wir mit einem leichten Nieselregen begruesst. Dennoch war die Luft mild und wir kamen an einem wunderschoenen Strand suedlich von Ao Leuk in einem kleinen Bungalow-Resort unter. Von unseren kleinen Huetten am Hang hatten wir einen tollen Ausblick aufs Meer und es gab zu unserem Glueck ein wunderbar gemuetliches und gutes Restaurant auf einer Anhoehe der Anlage, wo wir abends auch oefter Poolbilliard spielten oder auch mal einen Film gucken konnten.
Besonders beliebt waren hier auch die verschiedenen Milkshakes, wobei Thai-Dave mindestens immer zwei Kokusnuss-Shakes verdrueckte. Der Strand ist einer der wenigen noch unverbauten der Insel und aufgrund einer vorgelagerten Halbinsel im Sueden ziemlich windgeschuetzt. Leider war es bei Ebba ein wenig schwierig, schwimmen zu gehen, da alles wild von sehr scharfen Korallen bewachsen war. Deshalb mieteten wir einige Male ein para Kajaks und paddelten in die naechste Bucht im Norden, wo man einen schoenen Sandstrand mit pulvrigem Sand hatte. Daniel und ich hatten beim letzten Besuch der Insel hier in dieser Bucht (Ao Leuk) gewohnt (Unterkunft und Essen leider aber nicht so toll ziemlich teuer, besser ein bisschen mehr investieren und eine Bucht weiter suedlich im Crystal Beach Resort unterkommen!) und wussten, dass man dort auch besonders gut schnorcheln konnte. Rechts und links ziehen sich lange Korallenriffs ins Meer, die noch voellig intakt sind und riesige Mengen an Fischen aller Farben, Groessen und Formen beherbergen. Wir nahmen ein Toastbrot mit ins Wasser und es dauerte nicht eine Minute, bis wir von allen moeglichen Fischen dicht umzingelt waren (Vorsicht! Nichts fuer Leute mit Platz- oder Fischangst!). Sobald man das Brot ins Wasser hielt, stuerzten sich die kleinen und grossen Fische nur so auf die Beute und zeigten absolut keine Scheu, so dass man die ganze Zeit ihre Flossen am Koerper spuerte. Manchmal bissen sie einem leider vor Uebermut im Gerangel in die Beine, Arme oder in den Bauch.
Zwischen den zwei Straenden lag eine kleine Felsinsel im Wasser, die von allen immer nur Shark-Rock genannt wurde. Schon beim Schnorcheln in der Bucht wurde uns klar, dass die Bezeichnung absolut glaubwuerdig war: man sah staendig kleine und grosse Haie vor einem herschwimmen!
Abends zogen Jule, David, Daniel und ich dann auch gelegentlich los, um das oertliche Nachtleben zu erkunden. Da es ausserhalb der Saison war, war das alles nicht so prall, aber hin und wieder versackten wir dann doch auf einer der Strandparties in Sairee Beach – s. Fotos!
Eigentlich waere der Transport auf der Insel ziemlich teuer gewesen, da wir mit sieben Leuten immer 700 Baht (= 14 €) pro Strecke in die Stadt gezahlt haetten. Der Preis ist eigentlich die pure Abzocke und im Vergeleich zum Festland einfach laecherlich! Aber leider besteht auf der Insel ueberhaupt keine Infrastruktur in Form von Bussen oder aehnlichem.
Zum Glueck machte Daniel ziemlich schnell einen Deal mit einem der Taxifahrer aus: er fuhr uns in den naechsten Tagen immer alle zusammen fuer 300 Baht pro Strecke – auch mitten in der Nacht, wenn wir ihn nach einer Party aus dem Bett holten!
Alles in allem war der Aufenthalt auf der Insel die ziemliche Erholung, auch, wenn das Wetter nicht immer mitspielte...

Hannah